Über mich und meine Arbeitsweise

 

 

Meine Bilder arbeite ich meist in Spachteltechnik mit Acrylfarben auf Leinwand.  Je nach Motiv verwende ich auch feine Pinsel zur Ausarbeitung. Gelegentliche Strukturen entstehen durch feinen, hellen Sand aus der Senne, aber auch mit der roten Erde aus Utah. Ich verwende auch - aber eher selten - Gewebe oder Metalle, die ich oftmals verschmore und verfremde oder sie gänzlich bemale. Bei der Verwendung mit Asphaltlack entstehen interessante Reaktionen mit anderen Farben. Ein interessantes Finish erreiche ich durch Kreiden, Kohle, Rötel, Graphit etc.

 

Wegen meiner Liebe zu den Tieren und meiner ornithologischen Ambitionen fliegen auch gern und sehr oft  – nicht ganz zufällig – meine gefiederten Freunde mit auf ein Bild.

 

Meine ehemalige Lieblingstechnik, die Radierung, habe in meinem neuen Atelier noch nicht wieder angewandt. Dafür spielt die Fotografie eine größere Rolle in meinen künstlerischen Arbeiten. Ich verfremde oder übermale meine Fotografien und arbeite sie u.a. in große Mosaike ein (siehe Bildergalerie "heavy metal" Konzeptkunst, 2 x 3 m).

 

Schon früher habe ich Bleiplatten auf meine Bilder montiert und diese z.T. bemalt. Dieses Material lässt sich gut verarbeiten und hat einen besonderen Reiz. Altes Blei erlebt bei mir in letzter Zeit eine Renaissance, indem ich ihm durch die Verarbeitung zu Stelen neues Leben einhauche. Das alte Material wirkt besonders interessant in Verbindung mit Kupfer, Messing oder Silber. Meine Stelen arbeite ich in unterschiedlichen Größen. Sie sind standfest auf einem Blausteinsockel montiert.

 

Ich habe mich in den vielen Jahren meines kreativen Schaffens an mehr als einhundert Gruppenausstellungen beteiligt sowie Einzelausstellungen im In- und Ausland gestaltet.

 

Seit Gründung bin ich Mitglied im künstlerinnenforum-OWL (ehem. frauenkunst-forum-owl),  Kulturkreis Senne e.V.,  Künstlerforum Herford e.V. und beteilige mich an den Offenen Ateliers in Herford.